home 2012 - Die neunzehnte und letzte Etappe  


29.06. - 01.07.2012 von Lauenburg/ Hohnstorf (km 569) nach Hamburg

Teilnehmer:
Aus Thüringen: ganz viele, leider leider fehlte die Ehrenthüringerin Frau Soko
Aus Preußen: auch ganz viele
Aus Hamburg: auch ein paar...

Ablauf/ Highlights:
Vorher gab es Burkis genauen Ablaufplan vom 25.06.2012 im pdf Format
Freitag, 29. Juni
individuelle Anreise, Thüringer kamen mit Bus, Übernachtung erfolgte individuell in diversen Pensionen, echte Flößer schliefen am Strand (der Rote Lange natürlich im gelben Teletubbi-Schlafsack!), manch einer landete im Vorgarten des nahegelegen Einfamilienhauses (So sorry...) Es entstand eine Art von Klassentreffen-Feeling, weil auch viele Flößer, welche nur mal die eine oder andere Etappe der Tour mitmachten, anwesend waren...
Samstag, 30. Juni Frühstück und Frühschoppen gabs im Fährhaus in Hohnstorf, gegen. 10.30 Uhr startete die Fahrt mit dem Eisbrecher "Elbe" in Richtung Hamburg. Machem Flößer wurde es bei 15 kmh schwindelig, das lag aber vielleicht auch am Genuß div. alkoholischer Getränke? Das komplette Liedgut wurde mehrfach abgesungen, hervorragende Unterstützung und völlig neues Liedgut kam durch Jens und Adam ins Spiel. Sensationelle Stimmung, bestes Wetter und gegen 16.00 Uhr erfolgte die Ankunft in Hamburg an den Landungsbrücken bei der immer noch nicht fertigen Elbphilharmonie. Echte Flößer, zumindest ich, hatten bei der Einfahrt nach Hamburg Tränen in den Augen... Wir gedachten nochmal der fehlenden Frau Soko und gegen 18.00 Uhr startete eine Rundfahrt mit dem Dampfschiff durch Hamburgs Binnenalster. Anschließend gings in den Astra Biergarten, dort hatte man uns im Vorfeld auch Übernachtungsmöglichkeiten angeboten. Nach kurzer Zeit endete der Aufenthalt dort aber im totalen Eklat, die "Reisegruppe Burkhardt" wurde von einer völlig unentspannten Wirtin aufgefordert, das Gelände umgehend zu verlassen, die David-Wache wurde alarmiert und "echte Hamburger Jungs" wurden aufgefordert, die Reisegruppe aus dem Hafen zu treiben. So einen Scheiß haben wir während unserer Tour noch nie erlebt und auch die "Hamburger Jungs" standen nach kurzer Diskussion auf unserer Seite - schlimmer noch: die wahren "Übeltäter" gehörten gar nicht zu uns und sind als einzige sitzen geblieben, doch dass merkte Frau Wirtin erst, als mit uns das halbe Lokal gegangen war. Wer mal nach Hamburg kommt, sollte diesen Biergarten besser meiden. Wir diffundierten in Richtung Reeperbahn, dort verteilte sich die Reisegruppe. Matthias, der Kapitän der St.Georg, hatte das Dilemma im Biergarten live miterlebt und lud die versprengten Reste der Gruppe ein, auf seinem Schiff zu übernachten. Ganz großes Kino, vielen Dank nochmal, das macht wirklich nicht jeder!
Sonntag, 1. Juli ab 5.00 Uhr stand der Frühschoppen auf dem Fischmarkt auf dem Programm, ein großer Teil der Truppe fand sich ab 7:00 auch dort ein und von da gings auf individuellen Wegen wieder gen Landungsbrücken, wo uns der Eisbrecher zur Rückreise nach Lauenburg aufnahm. Kurz nach 16:00 Uhr startete der Bus nach Jena, aus dem Fußball-EM-Endspiel bei Lutz-Lutz im Fan-Haus wurde nichts, weil wir erst zum Schlußpfiff dort ankamen. Die Entäuschung hielt sich aber in Grenzen, da das Ausscheiden der Deutschen im Halbfinale gegen die Itaker trotz einer wunderschönen Flosstouretappe (auch ohne Floß) noch keiner so richtig verdaut hatte. Die Entäuschung darüber hält bis heute an und ich sage es hiermit nochmals allen und auch denen, die es nicht wissen wollen: Mit Jogi werden wir keinen Titel holen...

Wir bedanken uns hiermit nochmals ausdrücklich beim Förderverein Dampfeisbrecher Elbe e.V., ohne dessen ehrenamtiche Mitarbeiter die Tour niemals so einen schönen Ausklang gefunden hätte. Ein riesengroßes Dankeschön nochmal an Matthias Kruse, die Übernachtung auf der St. Georg ist in die Geschichte dieser Tour eingegangen. Hamburg ist auf jeden Fall eine Reise wert, den Astra Biergarten dagegen braucht dort kein Mensch... Und nicht zuletzt ein Dankeschön an unseren tapferen Busfahrer Jürgen und natürlich an Burki für die perfekte Organisation des Wochenendes und ganz speziell nochmal für das sensationelle Goulasch!!!

Zu den Fotos und zum GPS-Track vom 29.06. oder 30.06.2012