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 | 19. - 22.06.2008 von Wittenberge (km 455) nach Lenzen (km 484)
 Teilnehmer: Aus Thüringen: Axel, Burki, Blues, Flemme, Fronzel, Hoffi, Horscht, Holgi, Martin, 
        Micha, R.L., Spalle, Trio, Uwje, Zwerg
 Aus Preußen: Kanne, Bernd, Lars, Kevin, Tobias, Steini, Frank, Tom, Wolfgang, Uwe, Svenne, Soko
 Ablauf/ Highlights:19.06. Wegen der bereits am Vorabend beladenen Autos erfolgte  gegen 16.00 Uhr ein  Blitzstart in Jena. Trio hatte wieder mal nicht beim Beladen geholfen. Dafür  war er der erste, den man schon von weitem kauend in der Kneipe sah. Laut Recherche  vom Fast-Opa Horscht gab es im Mittelmeerspezialitäten Restaurant „Feluka“ für jedes deutsche Tor (auch bei ev.  Elfmeterschießen) im EM-Viertelfinalspiel gegen Portugal ein Freibier. Die  Deutschen gewannen nach furiosem Spiel 3:2 und wir feierten das bis in die  Morgenstunden…
 20.06. Beim morgendlichen Aufbau stellte sich heraus, dass Renate nun  ein Schwesternfloss hat. Endlich haben die Preußen gelernt, wie ein richtiger  Schwimmkörper gebaut wird!  Mitten in unsere  Montage platzte eine Einheit der Marines. Die fingen später an und waren trotzdem  eher fertig. Nach einer Abnahme und einem interessanten Gespräch mit einem netten Kollegen  vom WSA Magdeburg wussten wir, wo es stromauf- und abwärts lang geht und  konnten beruhigt und bewacht starten. Die Etappe endete in der Dämmerung im  Bootsclub Cumlosen. Man sieht noch viel von der ehemaligen innerdeutsche Grenze  und möchte nicht darüber nachdenken, was sich vor nicht allzu ferner Zeit hier  für Szenen abgespielt haben mögen. Mit vergrieseltem Fernsehbild und  Radiokommentar durften wir dem Sieg der Türken gegen Kroatien beiwohnen. Im  Gegensatz zum Kuhdamm und zur Freude aller Flößer fand auf der Elbe aber kein Korso statt…
 21.06. Bei wiederum sensationellem Wetter aber ungünstigem  Wind kamen wir nicht so recht voran. Das führte zu einer Beachparty an einem herrlichen  Sandstrand. Dabei kam Besuch aus Westdeutschland mit einem Torpedoboot vorbei. Durch  die ebenfalls anwesenden Marines aus Ostdeutschland kam es zur Verbrüderung von  BAT-O und BAT-W. Nach Auflösung dieser Versammlung waren wir drauf und dran, in  Schnackenburg anzulanden. Die Abstimmung darüber war unentschieden, das  Schicksal entschied jedoch, uns nicht in die Buhne  zu drücken und so fuhren wir noch ein herrliches Teilstück bis nach Lenzen. Auf der dortigen  Fanmeile sahen wir das Fußballgesetz „Holland fliegt raus“ (1:3 gegen RU)  und wohnten anschließend in der Gartenanlage der Mittsommernachtsparty mit der  Musikfabrik "Die Band" bei.
 22.06. Bei der Montage haben die Preußen noch gewonnen. Bei der Demontage  wurden sie disqualifiziert, denn sie zersägten ihr Floß. Die Thüringer erlebten das Naturgesetz "Trio verkrümelt sich" und kamen nicht erholt und trotzdem gut gelaunt zu Hause an. P.S.: Trio´s nachträglicher Kommentar
 
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 Weitere Links:Sportboothafen Wittenberge
 Wasserschutzpolizei Land Brandenburg
 Cumlosen
 Lenzen
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